OH! OHLHAVER UND HOMOKI
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Die zwei sind wir, der dritte ist immer unser Auftraggeber. Weil wir solange unsere Konzepte und Ideen kritisieren, sie gegenseitig abschiessen und mit stummem Vorwurf missachten, bis nur noch die besten Lösungen überbleiben. Uneinigkeit ist unsere Stärke.
Die setzen wir für Kommunikationskonzepte ein, On und Offline Kampagnen, Markenbildung, Web-Präsenzen, Bewegtbild in jeder Form, alle Out-of-Home Bereiche, Packaging, Präsentationsvorbereitungen, Literatur, Filmkonzepte, Funk, eben für allen Content, der kreatives, konzeptionelles Denken erfordert.
Unsere Auftraggeber sind Agenturen für klassische Werbung und digitale Inhalte, Filmproduktionen, Regisseure und Musiker, werbetreibende Unternehmen und Designbüros, Strategen und Markenberater, Einzelhändler und Großverlage. Und ein schweizer Formel-1-Team.
Anruf genügt.
Jonas Ohlhaver Creative Director Art
Geboren in Hamburg, groß geworden in Hamburg, zur Schule gegangen, studiert, Diplom gemacht, bei Peter Schmidt gestaltet, Musik aufgelegt, geheiratet und Vater geworden in Hamburg. Wo sonst hätte ich denn anfangen sollen, als bei Springer & Jacoby?
Das hat sich Konstantin Jacoby damals auch gedacht und mich noch während meines Diploms fest angestellt. Hier habe ich für und mit allen Großen der deutschen Werbung gearbeitet, für Jacoby, Kemper, Kassai, Heitmann, Heffels, Lindemann und wie sie alle heißen. Und natürlich für alle großen und kleinen Marken, die S&J im Laufe der Jahre berühmt gemacht hat.
Mein Ruf als entspannter Übersichtbehalter (und unentspannter Fluggast) war in der Agentur bekannt und erreichte irgendwann auch einen fleißigen und damals noch vor allem fleißig rauchenden Texter im Nachbarbüro. Wir besprachen das Nötigste, nämlich dass in einem gemeinsamen Büro nicht geraucht werden dürfte.
Seitdem arbeiten wir als Freelancer-Team aus zwei Kreativ-Direktoren und Konzeptionern, von denen der Eine textet und der Andere artet.
Thomas Homoki Creative Director Text
In Bremen aufgewachsen, in Berlin studiert. Dann konnte es endlich mit dem Leben losgehen. Ich ging nach Hamburg zu KNSK, wo ich in meinen acht Monaten Praktikum auf so großartigen Etats arbeiten konnte, daß ich beim ADC im folgenden Jahr gleich mehr Auszeichnungen bekam als die Agentur, zu der ich dann ging, nämlich Ogilvy & Mather in Frankfurt.
Dort folgten knapp drei lehr- und arbeitsreiche Jahre. Gefolgt von ein paar lehrreichen Monaten bei Publicis.
Danach ging's zurück nach Hamburg. Diesmal zu besonders lehr- und besonders arbeitsreichen Jahren bei S&J.
Im Nachbarbüro saß so ein nichtrauchender Art-Director, der es irgendwie schaffte, seine Jobs innerhalb der Arbeitszeit zu erledigen. Das wollte ich auch. Das Problem: Ich hätte dafür mit ihm arbeiten müssen. Zum Glück haben wir einen Weg gefunden, mit dem das dann gut geklappt hat: Ich hab nämlich aufgehört zu rauchen.
Seitdem arbeiten wir als Freelancer-Team aus zwei Kreativ-Direktoren und Konzeptionern, von denen der eine textet und der andere artet.